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10.11.2015 07:05:08

Deutsche Meister 2015 in den Bauberufen stehen fest / "Großartige Leistungen" in acht Wettbewerben im BZB Krefeld

Berlin (ots) - Um Gold-, Silber- und Bronzemedaillen haben bei den
Deutschen Meisterschaften 2015 in acht Bauberufen 63 Teilnehmer und
Teilnehmerinnen in Krefeld gekämpft. Beton- und Stahlbetonbauer,
Estrichleger, Fliesen-, Platten- und Mosaikleger, Maurer,
Straßenbauer, Stuckateure, Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer
und Zimmerer zeigten in den ein- bis dreitägigen Wettbewerben in den
Bildungszentren des Baugewerbes e.V. (BZB) Bestleistungen. Der
Zentralverband des Deutschen Baugewerbes ermittelt mit dem
Bundesleistungswettbewerb traditionell die besten
Nachwuchs-Bauhandwerker Deutschlands. Es war der 64. Wettbewerb
dieser Art. Zugelassen sind Kammer- und Landessieger in den
jeweiligen Berufen.

Insgesamt wurden 24 Medaillen vergeben. Sieger im Ranking der
Bundesländer ist - vielleicht als Folge des Heimvorteils -
Nordrhein-Westfalen mit je zwei Gold-, Silber- und Bronzemedaillen.
Gut abgeschnitten haben daneben die Bewerber aus Baden-Württemberg
mit zwei Gold- und zwei Bronzemedaillen, die Bayern mit einer Gold-
und zwei Silbermedaillen sowie die Niedersachsen, die zwei erste und
einen dritten Platz belegen konnten.

Bei den Maurern ging die Goldmedaille an Simon Dammer aus Kempen
in Nordrhein-Westfalen. Der Ausbildungsbetrieb des 22-Jährigen ist
Richard Thamm in Grefrath. Silber errang der Brandenburger Mario
Mittelstädt aus Rangsdorf (Ausbildungsbetrieb Helmut Linke, Baruth),
Bronze ging an Jannes Wulfes aus Harsum in Niedersachsen
(Ausbildungsbetrieb Dammeyer in Harsum)..

Die Goldmedaille im Beton- und Stahlbetonbauerhandwerk ging an den
19 Jahre alten Bayern Timo Schön (Velburg, Ausbildungsbetrieb Rödl,
Nürnberg). Zweiter Bundessieger wurde Jonas Heinen aus Eschfeld in
Rheinland-Pfalz (Ausbildungsbetrieb Backes, Stadtkyll). Auf den
dritten Platz kam Kai Wibbelt aus Osnabrück (Ausbildungsbetrieb
Kathmann in Bremen).

Christian Kohr aus Marktsteft in Bayern wurde Deutscher Meister
bei den Estrichlegern. Der 19-Jährige wurde bei Rüttger Fußbodenbau
in Iphofen ausgebildet. Den zweiten Platz errang Mona Leidig aus
Beltheim in Rheinland-Pfalz, eine der beiden weiblichen Bewerber bei
den Wettkämpfen (Ausbildungsbetrieb Michael Leidig, Birkheim).
Dritter wurde Tim Hofmann aus Kall-Golbach in Nordrhein-Westfalen
(Ausbildungsbetrieb Hofmann in Kall-Golbach).

Raphael Rossol aus Gnarrenburg in Niedersachsen (19 Jahre alt,
Ausbildungsbetrieb: Fliesen Team Bock, Harsefeld) erkämpfte sich die
Goldmedaille im Fliesen-, Platten- und Mosaiklegerhandwerk. Die
Silbermedaille ging an Domenic Niedermeier aus dem bayerischen
Wolnzzach (Ausbildungsbetrieb: Ehrmann & Kainz, Scheyern). Bronze
errang Mario Waibel (Vogtsburg-Achkarren, Baden-Würrttemberg);
Ausbildungsbetrieb: Oskar Waibel, Vogtsburg-Achkarren).

Deutscher Meister der Straßenbauer wurde der 24-jährige
Niedersachse Florian von Fintel aus Neuenburg in Niedersachsen
(Ausbildungsbetrieb Elmer-Bau, Visselhövede). Silber ging hier Markus
Schildgen aus Mechernich (Nordrhein-Westfalen; Ausbildungsbetrieb H +
P Schilles, Mechernich), an; den dritten Platz belegte der
Rheinland-Pfälzer Andreas Mersinger aus Esthal (Ausbildungsbetrieb
Angelika Mersinger). Die ersten Drei trennten in diesem Gewerk
jeweils nur ein Wertungspunkt.

Deutscher Meister der Stuckateure ist der 20 Jahre alte
Baden-Württemberger Niklas Grobert (Bad Säckingen; Ausbildungsbetrieb
Oeschger, Murg). Die Silbermedaille ging an Jan-Kelvin Reitsch aus
Pulheim in Nordrhein-Westfalen (Ausbildungsbetrieb Scheumar in Köln).
Bronze errang René Klüber (Künzell/Hessen; Ausbildungsbetrieb
Klüber).

Deutscher Meister der Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer ist
Jan Genge aus Hürth in Nordrhein-Westfalen (24 Jahre alt,
Ausbildungsbetrieb SMS Isoliertechnik, Köln). Die Silbermedaille ging
an Andreas Meier aus Chemnitz in Sachsen (Ausbildungsbtreieb Seelent
in Neunkirchen), Bronze erkämpfte sich Daniel Petrovic aus Konstanz
in Baden-Württemberg (Ausbildungsbetrieb Diehl & Team, Konstanz).
Die Goldmedaille bei den Zimmerern ging in das Saarland, an den 21
Jahre alten Mario Bernardi aus Völklingen (Ausbildungsbetrieb
Bernardi, Völklingen). Den zweiten Platz errang Markus Bauer aus
Neunburg v. W. (Bayern; Ausbildungsbetrieb Josef Bauer). Bronze bekam
Björn-Hendrik Vogt aus Dortmund (Ausbildungsbetrieb A. Lemm und A.
Overberg, Bochum).

Parallel fand im Bau-ABC Rostrup in Bad Zwischenahn der Wettbewerb
der Brunnen-bauer statt. Deutscher Meister in diesem Beruf wurde
Deutscher Meister Marcel Kuchinski, 24 Jahre alt, aus Hamm in
Nordrhein-Westfalen. Zweiter wurde Silas Göller (20, aus Bobenthal in
Baden-Württemberg).

"Wir haben großartige Leistungen bei diesen Deutschen
Meisterschaften gesehen. Das zeigt erneut, dass unsere Ausbildung im
Baugewerbe qualitativ hochwertig ist und wir als Branche für die
Zukunft gerüstet sind", erklärte Klaus-Dieter Fromm, Vorsitzender des
Berufsbildungsausschusses im Zentralverband Deutsches Baugewerbe, zum
Abschluss der Wettbewerbe. "Grundlage dafür ist das duale
Ausbildungssystem, das am Bau noch durch die Unterweisung in den
überbetrieblichen Ausbildungsstätten ergänzt wird. Dieses System, um
das wir weltweit beneidet werden, gilt es zu bewahren - im Interesse
des Berufsnachwuchses wie des Verbraucherschutzes. Qualität am Bau
kommt von Qualifizierung durch die beruflichen Aus- und Weiterbildung
im Baugewerbe!"

Sponsoren der Deutschen Meisterschaft 2015 in den Bauberufen waren
die SOKA-BAU, die BG BAU und der Messgeräte-Spezialist Stabila.